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Pflegekraft Nachtdienst gesucht? So finden Sie die passende Fachkraft!

11

Minutes

Federico De Ponte

Expert in Support at NextNurse

22 Dec 2024

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Federico De Ponte

Expert in Support at NextNurse

Die Suche nach qualifizierten Pflegekräften für den Nachtdienst kann eine Herausforderung sein. Informieren Sie sich über die spezifischen Anforderungen und finden Sie heraus, wie NextNurse Sie dabei unterstützen kann, den Fachkräftemangel zu bewältigen. Erfahren Sie mehr über unsere Dienstleistungen auf unserer /contact Seite.

The topic in brief and concise terms

Die Pflegekraft im Nachtdienst ist essenziell für die kontinuierliche Patientenversorgung, übernimmt vielfältige Aufgaben von der Grundpflege bis zur Notfallversorgung und trägt eine hohe Verantwortung für das Wohlbefinden der Patienten.

Gesetzliche Rahmenbedingungen, Zuschläge und flexible Arbeitszeitmodelle prägen die Arbeitsbedingungen, wobei die Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes und die faire Vergütung entscheidend sind, um die Gesundheit der Pflegekräfte zu gewährleisten und die Attraktivität des Berufs zu steigern. Eine Reduzierung der Mitarbeiterfluktuation um 10% ist realistisch.

Hohe Nachfrage, Fachkräftemangel und ethische Bedenken erfordern innovative Lösungsansätze, wie bedarfsorientierte Personalplanung, verbesserte Arbeitsbedingungen und den Einsatz von Technologien, um die Qualität der Pflege sicherzustellen und die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte im Nachtdienst zu verbessern. Eine Steigerung der Patientenzufriedenheit um 20% ist durch qualifiziertes Personal möglich.

Suchen Sie eine zuverlässige Pflegekraft für den Nachtdienst? Dieser Artikel bietet Ihnen alle wichtigen Informationen zu Aufgaben, Vergütung und den Herausforderungen der Nachtpflege. Finden Sie jetzt die ideale Lösung für Ihre Einrichtung!

Pflegekräfte im Nachtdienst sichern kontinuierliche Patientenversorgung

Pflegekräfte im Nachtdienst sichern kontinuierliche Patientenversorgung

Die Pflegekraft im Nachtdienst spielt eine unverzichtbare Rolle in der Gewährleistung einer lückenlosen Patientenversorgung. Während der Nachtstunden, wenn die meisten Menschen ruhen, sind diese Fachkräfte unermüdlich im Einsatz, um das Wohlbefinden und die Sicherheit der ihnen anvertrauten Personen zu gewährleisten. Dieser Artikel widmet sich der umfassenden Beleuchtung der vielfältigen Aspekte dieser anspruchsvollen Tätigkeit, von den gesetzlichen Rahmenbedingungen über die spezifischen Aufgaben bis hin zu den Herausforderungen und Chancen, die mit dieser besonderen Form der Pflege verbunden sind.

Eine Pflegekraft im Nachtdienst übernimmt die Betreuung und Versorgung von Patienten während der Nacht, in der Regel zwischen 23:00 und 06:00 Uhr. Diese Arbeitszeiten erfordern ein hohes Maß an Engagement und Anpassungsfähigkeit, da sie oft mit dem natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus des Körpers kollidieren. Die Verantwortlichkeiten umfassen die Verabreichung von Medikamenten, die Unterstützung bei der Körperpflege, die Überwachung des Gesundheitszustands und die Reaktion auf Notfälle. Darüber hinaus spielen sie eine wichtige Rolle bei der emotionalen Unterstützung von Patienten, die sich in der Nacht einsam oder ängstlich fühlen könnten.

Die Bedeutung der Pflegekraft im Nachtdienst geht jedoch über die bloße Erfüllung von Aufgaben hinaus. Sie sind oft die einzigen Ansprechpartner für Patienten in der Nacht und tragen somit eine große Verantwortung für deren Sicherheit und Wohlbefinden. Ihre Arbeit ermöglicht es Krankenhäusern, Pflegeheimen und anderen Einrichtungen, eine kontinuierliche Versorgung rund um die Uhr anzubieten, was für viele Patienten lebensnotwendig ist. Ohne die engagierte Arbeit dieser Fachkräfte wäre eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung nicht möglich.

Gesetze und flexible Modelle regeln die Arbeitszeit im Nachtdienst

Die Rahmenbedingungen für die Arbeit als Pflegekraft im Nachtdienst sind durch verschiedene Gesetze und Verordnungen geregelt. Diese sollen sowohl die Rechte der Arbeitnehmer schützen als auch die Qualität der Patientenversorgung sicherstellen. Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) spielt hierbei eine zentrale Rolle, da es die maximal zulässigen Arbeitszeiten und Ruhepausen festlegt. Es ist wichtig, dass sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer diese Bestimmungen genau kennen und einhalten, um rechtliche Konsequenzen und gesundheitliche Risiken zu vermeiden.

Eine Dauernachtwache liegt vor, wenn eine Pflegekraft regelmäßig Nachtarbeit verrichtet. Laut Definition gilt man als Dauernachtwache, wenn man mindestens 48 Nächte pro Jahr Nachtarbeit leistet, wobei Nachtarbeit mehr als zwei zusammenhängende Stunden zwischen 23:00 und 06:00 Uhr umfasst. Die wöchentliche Arbeitszeit darf im Jahresdurchschnitt 48 Stunden nicht überschreiten. Es gibt auch spezielle Schichtpläne, wie den 7/7-Rhythmus, bei dem sieben Arbeitstage von sieben freien Tagen gefolgt werden. Diese Modelle bieten Flexibilität, müssen aber die gesetzlichen Vorgaben einhalten. Das Aufgabenspektrum ist dabei vielfältig.

Die Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes ist entscheidend, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Pflegekräfte im Nachtdienst zu gewährleisten. Überlastung und Schlafmangel können zu Fehlern und Unfällen führen, die sowohl die Patienten als auch die Pflegekräfte gefährden. Daher ist es wichtig, dass Arbeitgeber realistische Arbeitspläne erstellen und ausreichend Personal einsetzen, um eine angemessene Versorgung der Patienten sicherzustellen. Gleichzeitig sollten Pflegekräfte ihre Rechte kennen und bei Bedarf einfordern, um ihre eigene Gesundheit zu schützen. Die Bezahlung spielt hierbei natürlich auch eine Rolle.

Grundpflege und Überwachung bestimmen die Aufgaben im Nachtdienst

Die Aufgaben und Verantwortlichkeiten einer Pflegekraft im Nachtdienst sind vielfältig und anspruchsvoll. Sie umfassen sowohl die grundlegende Versorgung der Patienten als auch die Überwachung ihres Gesundheitszustands und die Reaktion auf Notfälle. Zu den Hauptaufgaben gehören die Durchführung der Grundpflege, wie beispielsweise die Unterstützung bei der Körperpflege, die Verabreichung von Medikamenten und die Hilfe bei der Nahrungsaufnahme. Darüber hinaus sind sie für die Behandlungspflege zuständig, die beispielsweise das Wechseln von Verbänden, die Überwachung von Vitalzeichen und die Durchführung von Injektionen umfasst.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Arbeit im Nachtdienst ist die Anleitung und Überwachung von Pflegehilfskräften. Pflegefachkräfte sind oft für die Koordination der Arbeit im Team verantwortlich und müssen sicherstellen, dass alle Aufgaben ordnungsgemäß erledigt werden. Sie müssen auch in der Lage sein, in Notfallsituationen schnell und effektiv zu handeln, beispielsweise bei einem Herzstillstand oder einem Sturz. Die Sicherstellung der nächtlichen Versorgung der Patienten ist eine zentrale Verantwortung, die ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Sorgfalt erfordert. In bestimmten Fällen kann auch die Überwachung von Patienten, insbesondere in kritischen Situationen, erforderlich sein (Sitzwache).

Die PpUGV-Regelungen (Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung) legen fest, wie viele Patienten eine Pflegekraft im Nachtdienst betreuen darf. Die Anzahl der Patienten kann je nach Bereich und Bundesland variieren und liegt in der Regel zwischen 3 und 22. Es ist wichtig zu beachten, dass Pflegefachkräfte alleine arbeiten dürfen, während Pflegehelfer immer eine Pflegefachkraft benötigen. Diese Regelungen sollen sicherstellen, dass die Patienten eine angemessene Versorgung erhalten und die Pflegekräfte nicht überlastet werden. Die Einhaltung dieser Vorgaben ist entscheidend für die Qualität der Pflege und die Sicherheit der Patienten.

Nachtarbeit wird durch Zuschläge und Zulagen finanziell aufgewertet

Die Vergütung und die Zuschläge für Nachtarbeit sind wichtige Aspekte, die die Attraktivität des Berufs der Pflegekraft im Nachtdienst beeinflussen. Das Grundgehalt variiert je nach Qualifikation, Erfahrung und Arbeitgeber. Laut Stepstone liegt das durchschnittliche Jahresgehalt für eine Pflegefachkraft im Nachtdienst bei etwa 39.600 €, wobei die Gehälter zwischen 33.700 € und 47.800 € liegen können. Das durchschnittliche Bruttomonatsgehalt wird mit etwa 3.100 € angegeben, kann aber je nach den genannten Faktoren variieren.

Zusätzlich zum Grundgehalt erhalten Pflegekräfte im Nachtdienst in der Regel Nachtdienstzuschläge. Diese Zuschläge sind steuerlich begünstigt und können einen erheblichen Teil des Einkommens ausmachen. Typischerweise beträgt der Nachtschichtzuschlag 25 %, der bis zu 25 % steuerfrei sein kann. Für Arbeit zwischen 00:00 und 04:00 Uhr kann der Zuschlag sogar bis zu 40 % betragen. Alternativ kann der Ausgleich auch in Form von 25 % zusätzlicher Freizeit erfolgen. Es ist wichtig, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer die genauen Regelungen kennen und einhalten, um eine korrekte Abrechnung der Zuschläge sicherzustellen.

Neben den Nachtdienstzuschlägen können auch weitere finanzielle Anreize und Zulagen gewährt werden. Diese können beispielsweise für besondere Qualifikationen, wie beispielsweise eine Fachweiterbildung, oder für die Übernahme zusätzlicher Verantwortung gezahlt werden. Auch die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Tarifvertrag kann sich positiv auf die Vergütung auswirken. Es lohnt sich daher, die verschiedenen Möglichkeiten zu prüfen und gegebenenfalls mit dem Arbeitgeber zu verhandeln. Die 24-Stunden-Pflege bietet hierbei spezielle Modelle.

Schlafstörungen und soziale Isolation gefährden die Gesundheit

Die Arbeit im Nachtdienst birgt eine Reihe von gesundheitlichen Risiken und Herausforderungen, die nicht unterschätzt werden sollten. Langfristige Nachtschichten können zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, darunter 'Social Jetlag', Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes und Bluthochdruck. Diese Risiken sind auf die Störung des natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus des Körpers zurückzuführen, die zu einer Beeinträchtigung der Hormonproduktion und des Stoffwechsels führen kann. Es ist daher wichtig, dass Pflegekräfte im Nachtdienst sich der Risiken bewusst sind und Maßnahmen ergreifen, um ihre Gesundheit zu schützen.

Neben den gesundheitlichen Risiken kann Nachtarbeit auch erhebliche soziale Auswirkungen haben. Die Arbeitszeiten kollidieren oft mit den üblichen Zeiten für soziale Interaktion und Freizeitaktivitäten, was zu sozialer Isolation und Einsamkeit führen kann. Dies kann sich negativ auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Pflegekräfte auswirken. Es ist daher wichtig, dass sie Strategien entwickeln, um die Work-Life-Balance aufrechtzuerhalten und soziale Kontakte zu pflegen. Regelmäßige Pausen, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf sind wichtig, um die Belastung zu reduzieren. Die Haltung und Standards müssen sich ändern.

Um die Belastung durch Nachtarbeit zu reduzieren, gibt es verschiedene Strategien, die sowohl von den Pflegekräften selbst als auch von den Arbeitgebern umgesetzt werden können. Dazu gehören beispielsweise die Gestaltung von Arbeitsplänen, die ausreichend Erholungszeiten ermöglichen, die Bereitstellung von gesunden Mahlzeiten und Getränken während der Nachtschicht sowie die Förderung von Bewegung und Entspannung. Auch die Sensibilisierung für die gesundheitlichen Risiken und die Vermittlung von Strategien zur Stressbewältigung können dazu beitragen, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Pflegekräfte im Nachtdienst zu verbessern. Die Suche nach einer geeigneten Kraft kann entlasten.

Hohe Nachfrage und flexible Modelle prägen den Jobmarkt

Die aktuelle Jobmarktsituation für Pflegekräfte im Nachtdienst ist durch eine hohe Nachfrage und einen Fachkräftemangel gekennzeichnet. Die steigende Zahl älterer Menschen und der zunehmende Bedarf an ambulanter und stationärer Pflege führen dazu, dass immer mehr Pflegekräfte für den Nachtdienst gesucht werden. Dies spiegelt sich in der hohen Anzahl von Stellenangeboten wider, die auf verschiedenen Jobportalen zu finden sind. Laut Stepstone gab es beispielsweise über 12.000 Stellenangebote für Pflegefachkräfte im Nachtdienst.

Es gibt regionale Unterschiede in der Nachfrage und potenziell im Gehaltsniveau. Oldenburg und Nordrhein-Westfalen sind Beispiele für Regionen mit Bedarf. Ein erheblicher Anteil der Stellenangebote (z.B. 7241 auf Stepstone) sind Teilzeitstellen, was auf die Bedeutung von Flexibilität hinweist. Dies bietet Pflegekräften die Möglichkeit, ihre Arbeitszeiten an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen und beispielsweise Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Gleichzeitig stellt dies aber auch eine Herausforderung für die Arbeitgeber dar, da sie sicherstellen müssen, dass die Versorgung der Patienten auch bei Teilzeitbeschäftigung gewährleistet ist.

Die hohe Nachfrage nach Pflegekräften im Nachtdienst führt dazu, dass Arbeitgeber zunehmend um die besten Köpfe konkurrieren. Um attraktiv für potenzielle Bewerber zu sein, bieten viele Arbeitgeber flexible Arbeitszeitmodelle, attraktive Vergütungspakete und zusätzliche Leistungen, wie beispielsweise Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Auch die Arbeitsbedingungen und das Betriebsklima spielen eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für einen Arbeitgeber. Es ist daher wichtig, dass Arbeitgeber sich aktiv um die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter kümmern und ein positives Arbeitsumfeld schaffen. NextNurse unterstützt Sie bei der Rekrutierung und Vermittlung.

Mindestbesetzung und Bedarfsorientierung verbessern Qualitätsstandards

Die Qualitätsstandards und die Mindestbesetzung im Nachtdienst sind entscheidende Faktoren für die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung. Oft wird die aktuelle Personalbesetzung im Nachtdienst (z.B. 1:50) als unzureichend kritisiert, insbesondere angesichts der Demenzrate und unterschiedlicher Pflegebedürfnisse. Es wird eine Verschiebung hin zu einer bedarfsorientierten Personalplanung gefordert. Dies bedeutet, dass die Anzahl der Pflegekräfte im Nachtdienst an den tatsächlichen Bedürfnissen der Patienten ausgerichtet werden muss und nicht an starren Vorgaben.

Es werden spezifische, gestaffelte Mindestpersonalschlüssel vorgeschlagen, die sich nach der Demenzrate der Einrichtung richten (z.B. 1:30 bei unter 60 % Demenzrate, 1:20 in spezialisierten Demenzeinheiten). Diese Vorschläge sollen sicherstellen, dass ausreichend Personal vorhanden ist, um eine angemessene Versorgung der Patienten zu gewährleisten. Auch die Bedeutung des Hintergrunddienstes wird betont. Ambulant betreute Wohngemeinschaften benötigen einen aktiven Nachtdienst und einen Hintergrunddienst durch eine Pflegefachkraft. Die Kritik an unzureichender Personalbesetzung ist groß.

Die Umsetzung von bedarfsorientierten Personalplanungen und die Einhaltung von Mindestpersonalschlüsseln sind jedoch nicht ohne Herausforderungen. Es erfordert eine genaue Analyse der Bedürfnisse der Patienten sowie eine flexible Anpassung der Personalplanung. Auch die Finanzierung spielt eine wichtige Rolle, da eine bedarfsgerechte Personalbesetzung in der Regel mit höheren Kosten verbunden ist. Es ist daher wichtig, dass alle Beteiligten, von den Pflegeeinrichtungen über die Kostenträger bis hin zu den politischen Entscheidungsträgern, an einem Strang ziehen, um eine qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte Patientenversorgung sicherzustellen. NextNurse bietet Ihnen Weiterbildungen.

Ethische Bedenken erfordern bessere Arbeitsbedingungen für die Zukunft

Die Herausforderungen und Lösungsansätze für die Zukunft der Pflegekräfte im Nachtdienst sind vielfältig und komplex. Ethische Bedenken und Systemprobleme, wie beispielsweise der Einsatz von Neuroleptika und Sedativa aufgrund unzureichender Personalbesetzung, werden kritisiert. Es bedarf einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen, um Burnout zu vermeiden und Pflegekräfte zu halten. Dies umfasst nicht nur eine angemessene Personalbesetzung und eine faire Vergütung, sondern auch eine wertschätzende Unternehmenskultur und die Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung.

Eine stärkere öffentliche Wahrnehmung und Wertschätzung der Arbeit von Pflegekräften im Nachtdienst ist notwendig. Oft wird die Bedeutung dieser Arbeit unterschätzt und die besonderen Belastungen, denen die Pflegekräfte ausgesetzt sind, werden nicht ausreichend berücksichtigt. Eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Herausforderungen und die Bedeutung der Pflege im Nachtdienst kann dazu beitragen, das Image des Berufs zu verbessern und mehr Menschen für diese wichtige Tätigkeit zu gewinnen. NextNurse unterstützt Sie bei der Nachsorge.

Um die Zukunft der Pflegekräfte im Nachtdienst zu sichern, sind innovative Lösungsansätze gefragt. Dazu gehören beispielsweise der Einsatz von Technologien, die die Arbeit erleichtern und die Patientenversorgung verbessern, wie beispielsweise intelligente Assistenzsysteme oder telemedizinische Anwendungen. Auch die Förderung der interprofessionellen Zusammenarbeit und die Stärkung der Rolle der Pflegekräfte im interdisziplinären Team können dazu beitragen, die Qualität der Versorgung zu verbessern und die Arbeitsbedingungen zu entlasten. Die Jobangebote sind vielfältig.

Faire Bedingungen sichern die Qualität der Nachtdienst-Pflege


FAQ

Welche Qualifikationen benötigt eine Pflegekraft für den Nachtdienst?

Eine Pflegekraft im Nachtdienst benötigt in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung als Pflegefachkraft oder Pflegehelfer. Zusätzliche Qualifikationen, wie z.B. Erfahrung in der Notfallversorgung oder im Umgang mit bestimmten Patientengruppen (z.B. Demenzpatienten), sind von Vorteil. Pflegefachkräfte dürfen alleine arbeiten, während Pflegehelfer immer eine Pflegefachkraft benötigen.

Wie sind die Arbeitszeiten im Nachtdienst geregelt?

Die Arbeitszeiten im Nachtdienst sind durch das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) geregelt. Dieses legt die maximal zulässigen Arbeitszeiten und Ruhepausen fest. Als Dauernachtwache gilt, wer mindestens 48 Nächte pro Jahr Nachtarbeit leistet, wobei Nachtarbeit mehr als zwei zusammenhängende Stunden zwischen 23:00 und 06:00 Uhr umfasst. Die wöchentliche Arbeitszeit darf im Jahresdurchschnitt 48 Stunden nicht überschreiten.

Welche Aufgaben übernimmt eine Pflegekraft im Nachtdienst?

Die Aufgaben einer Pflegekraft im Nachtdienst umfassen die Grundpflege (z.B. Unterstützung bei der Körperpflege), die Behandlungspflege (z.B. Medikamentenverabreichung, Verbandswechsel), die Überwachung des Gesundheitszustands der Patienten und die Reaktion auf Notfälle. Sie sind oft die einzigen Ansprechpartner für Patienten in der Nacht und tragen somit eine große Verantwortung für deren Sicherheit und Wohlbefinden.

Wie hoch ist das Gehalt einer Pflegekraft im Nachtdienst?

Das durchschnittliche Jahresgehalt für eine Pflegefachkraft im Nachtdienst liegt laut Stepstone bei etwa 39.600 €, wobei die Gehälter zwischen 33.700 € und 47.800 € liegen können. Zusätzlich zum Grundgehalt erhalten Pflegekräfte im Nachtdienst in der Regel Nachtdienstzuschläge, die steuerlich begünstigt sind.

Welche gesundheitlichen Risiken birgt die Arbeit im Nachtdienst?

Langfristige Nachtschichten können zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, darunter 'Social Jetlag', Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes und Bluthochdruck. Es ist daher wichtig, dass Pflegekräfte im Nachtdienst sich der Risiken bewusst sind und Maßnahmen ergreifen, um ihre Gesundheit zu schützen.

Wie kann man die Belastung durch Nachtarbeit reduzieren?

Um die Belastung durch Nachtarbeit zu reduzieren, gibt es verschiedene Strategien, die sowohl von den Pflegekräften selbst als auch von den Arbeitgebern umgesetzt werden können. Dazu gehören beispielsweise die Gestaltung von Arbeitsplänen, die ausreichend Erholungszeiten ermöglichen, die Bereitstellung von gesunden Mahlzeiten und Getränken während der Nachtschicht sowie die Förderung von Bewegung und Entspannung.

Welche Rolle spielen Mindestbesetzung und Bedarfsorientierung im Nachtdienst?

Die Qualitätsstandards und die Mindestbesetzung im Nachtdienst sind entscheidende Faktoren für die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung. Es wird eine Verschiebung hin zu einer bedarfsorientierten Personalplanung gefordert, bei der die Anzahl der Pflegekräfte im Nachtdienst an den tatsächlichen Bedürfnissen der Patienten ausgerichtet wird.

Wo finde ich Stellenangebote für Pflegekräfte im Nachtdienst?

Stellenangebote für Pflegekräfte im Nachtdienst finden Sie auf verschiedenen Jobportalen wie Stepstone, Indeed und Kleinanzeigen. Es gibt regionale Unterschiede in der Nachfrage, wobei beispielsweise Oldenburg und Nordrhein-Westfalen Regionen mit hohem Bedarf sind. NextNurse unterstützt Sie bei der Rekrutierung und Vermittlung von qualifizierten Fachkräften.

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