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Ausländische Pflegekräfte in Deutschland: So finden Sie die passende Unterstützung!

11

Minutes

Federico De Ponte

Expert for Support at NextNurse

4 Mar 2025

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Federico De Ponte

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Suchen Sie nach einer zuverlässigen und bezahlbaren Pflegekraft für Ihre Angehörigen? Die Beschäftigung ausländischer Pflegekräfte kann eine Lösung sein. Informieren Sie sich jetzt umfassend über die Möglichkeiten und Herausforderungen. Mehr Informationen finden Sie in unserem Kontaktbereich.

The topic in brief and concise terms

Die ausländische Pflege bietet eine wertvolle Alternative zur Heimunterbringung und entlastet Familienangehörige. Die Beschäftigung ausländischer Pflegekräfte kann die Lebensqualität von pflegebedürftigen Menschen und ihren Familien verbessern.

Es ist entscheidend, das passende Beschäftigungsmodell (Entsendemodell, Arbeitgebermodell) zu wählen und die rechtlichen Rahmenbedingungen (A1-Bescheinigung, Mindestlohn, Arbeitszeitgesetz) einzuhalten, um Risiken zu minimieren. Die Einhaltung der Gesetze schützt sowohl die pflegebedürftige Person als auch die Pflegekraft selbst.

Durch die Nutzung von Fördermöglichkeiten (Pflegegeld, steuerliche Absetzbarkeit) und die sorgfältige Auswahl einer qualifizierten Pflegekraft kann die finanzielle Belastung reduziert und die Qualität der Betreuung sichergestellt werden. Eine transparente Kostenübersicht hilft Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Erfahren Sie, wie Sie qualifizierte ausländische Pflegekräfte legal und sicher beschäftigen können. Wir klären über Kosten, rechtliche Rahmenbedingungen und Qualitätsstandards auf.

Ausländische Pflege: Bedarf und Modelle im Überblick

Ausländische Pflege: Bedarf und Modelle im Überblick

Die Suche nach der passenden Pflege für Angehörige kann eine Herausforderung sein. Eine Option, die viele Familien in Betracht ziehen, ist die ausländische Pflege. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff, und welche Modelle gibt es? Dieser Artikel gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte der ausländischen Pflege in Deutschland.

Definition und Bedeutung der ausländischen Pflege

Ausländische Pflege bezieht sich auf die Betreuung und Pflege von hilfsbedürftigen Menschen durch ausländische Pflegekräfte in Deutschland. Dabei ist es wichtig, den Begriff von anderen Pflegeformen abzugrenzen. Oft wird der Begriff "24-Stunden-Pflege" verwendet, der jedoch lediglich eine Branchenbezeichnung ist und nicht bedeutet, dass die Pflegekraft tatsächlich rund um die Uhr arbeitet. Die ausländische Pflege ist in Deutschland relevant, da der demografische Wandel zu einem steigenden Bedarf an Pflegekräften führt. Sie bietet Familienangehörigen eine Entlastung und kann eine Alternative zu Pflegeheimen darstellen. Laut dem IAB wird das Beschäftigungswachstum in der Pflege inzwischen ausschließlich von ausländischen Beschäftigten getragen.

Überblick über die verschiedenen Modelle

Es gibt verschiedene Modelle, um ausländische Pflegekräfte zu beschäftigen. Das Entsendemodell, bei dem eine ausländische Firma die Pflegekraft nach Deutschland entsendet, ist weit verbreitet. Daneben gibt es das Arbeitgebermodell, bei dem die Familie selbst zum Arbeitgeber wird. Ein weiteres Modell ist das Selbstständigenmodell, das jedoch mit erheblichen Risiken verbunden ist, insbesondere in Bezug auf Scheinselbstständigkeit. Die Barmer bietet hierzu wichtige Informationen.

Rechtssicherheit: Entsendemodell und Arbeitgebermodell im Fokus

Die Beschäftigung von ausländischen Pflegekräften ist mit verschiedenen rechtlichen Rahmenbedingungen verbunden. Es ist entscheidend, die Unterschiede zwischen den Modellen zu kennen und die jeweiligen Pflichten zu erfüllen, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Die Einhaltung der Gesetze schützt sowohl die pflegebedürftige Person als auch die Pflegekraft selbst.

Das Entsendemodell im Detail

Beim Entsendemodell ist die A1-Bescheinigung von zentraler Bedeutung. Sie dient als Nachweis, dass die Pflegekraft in ihrem Heimatland sozialversichert ist. Allerdings birgt dieses Modell auch Risiken. Es besteht die Gefahr von Betrug und Scheinselbstständigkeit, was zu einer Haftung des Auftraggebers führen kann. Das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) regelt wichtige Aspekte wie den Mindestlohn, den Urlaubsanspruch und die Arbeitszeitregelungen. Die Beschäftigungsdauer ist im Entsendemodell auf zwei Jahre begrenzt. Nach Überschreitung dieser Frist tritt die deutsche Sozialversicherungspflicht in Kraft. Die Pflege.de bietet detaillierte Informationen zu den rechtlichen Aspekten.

Das Arbeitgebermodell im Detail

Im Arbeitgebermodell übernimmt die Familie selbst die Rolle des Arbeitgebers und trägt somit alle damit verbundenen Pflichten. Dazu gehört die Einhaltung deutscher Arbeitsgesetze, die Anmeldung bei der Sozialversicherung und die korrekte Lohnabrechnung. Unterstützung bei der Bewältigung dieser Aufgaben bieten Organisationen wie Caritas und Diakonie an. Sie helfen bei der Navigation durch die komplexen rechtlichen und administrativen Anforderungen. Es ist wichtig zu beachten, dass auch im Arbeitgebermodell das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) eingehalten werden muss, wie auf Barmer.de beschrieben.

Das Selbstständigenmodell und seine Risiken

Das Selbstständigenmodell ist besonders risikobehaftet, da hier schnell der Verdacht der Scheinselbstständigkeit aufkommen kann. Um dies zu vermeiden, ist ein Statusfeststellungsverfahren (Prognoseentscheidung) ratsam. Bei einer Fehlklassifizierung drohen hohe Strafen. Es ist daher unerlässlich, sich vorab gründlich zu informieren und beraten zu lassen, um rechtliche Fallstricke zu umgehen. Die Betanet bietet hierzu wichtige Informationen.

Kostenkontrolle: Transparente Finanzierung der ausländischen Pflege

Die Kosten für ausländische Pflegekräfte sind ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für diese Betreuungsform. Es ist wichtig, alle Kostenbestandteile zu kennen und die verschiedenen Fördermöglichkeiten zu nutzen, um die finanzielle Belastung zu reduzieren. Eine transparente Kostenübersicht hilft Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Kostenübersicht

Die Kosten für ausländische Pflegekräfte setzen sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen. Dazu gehören der Lohn der Pflegekraft, wobei der Mindestlohn beachtet werden muss, die Kosten für Unterkunft und Verpflegung (geldwerter Vorteil), Sozialversicherungsbeiträge (im Arbeitgebermodell), Vermittlungsgebühren (im Entsendemodell) und eventuelle Reisekosten. Es ist ratsam, einen detaillierten Kostenvergleich zwischen ausländischer Pflege und anderen Optionen wie deutschen Pflegediensten oder Heimunterbringung durchzuführen. Die Deutsche Seniorenbetreuung bietet hierzu Informationen.

Fördermöglichkeiten und finanzielle Unterstützung

Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten und finanzielle Unterstützungsangebote, die Sie nutzen können, um die Kosten für ausländische Pflegekräfte zu senken. Dazu gehören das Pflegegeld und Sachleistungen, die steuerliche Absetzbarkeit (haushaltsnahe Dienstleistungen), die Kurzzeitpflege Förderung und das Landespflegegeld (z.B. in Bayern). Es ist wichtig, sich über die jeweiligen Voraussetzungen und Antragsverfahren zu informieren. Die Informationen zu Fördermöglichkeiten auf unserer Seite helfen Ihnen dabei.

Ensuring quality: How to choose the right caregiver

Die Qualität der ausländischen Pflege hängt maßgeblich von der Auswahl der richtigen Pflegekraft ab. Neben den fachlichen Qualifikationen spielen auch die Sprachkenntnisse, kulturellen Aspekte und persönlichen Kompetenzen eine wichtige Rolle. Achten Sie auf diese Qualitätsmerkmale, um die bestmögliche Betreuung zu gewährleisten.

Sprachkenntnisse und kulturelle Aspekte

Gute Deutschkenntnisse sind essenziell für eine reibungslose Kommunikation und eine vertrauensvolle Beziehung zwischen der Pflegekraft und der zu pflegenden Person. Auch die Herkunftsländer und kulturellen Unterschiede sollten berücksichtigt werden. Viele Pflegekräfte kommen aus Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien oder Litauen. In diesen Kulturen spielen Familienwerte und der Respekt vor älteren Menschen eine wichtige Rolle. Die Deutsche Seniorenbetreuung berücksichtigt bei der Vermittlung die Präferenzen bezüglich des Herkunftslandes.

Qualifikationen und Erfahrung

Es ist wichtig, zwischen Betreuungskräften und Pflegefachkräften zu unterscheiden. Pflegefachkräfte verfügen über eine formale Ausbildung und sind in der Lage, auch medizinische Aufgaben zu übernehmen. Betreuungskräfte hingegen unterstützen 주로 bei der Grundpflege und im Haushalt. Überprüfen Sie die Referenzen und Kompetenzen der Pflegekraft sorgfältig, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen entspricht. Die Pflege.de betont die Wichtigkeit, präzise Sprache zu verwenden, um Missverständnisse und rechtliche Probleme zu vermeiden.

Die Rolle der Vermittlungsagenturen

Vermittlungsagenturen spielen eine wichtige Rolle bei der Suche nach ausländischen Pflegekräften. Achten Sie bei der Auswahl auf Kriterien wie Erfahrung und Kompetenz, Einhaltung deutscher Gesetze, Bereitstellung der A1-Bescheinigung und Flexibilität bei der Vertragsgestaltung. Der VHBP e.V. (Verband für häusliche Betreuung und Pflege) kann als Gütesiegel dienen. Die Barmer empfiehlt, die Vermittlungsagenturen sorgfältig zu prüfen.

Compliance sichern: Arbeitsrechtliche Aspekte im Blick behalten

Die Einhaltung arbeitsrechtlicher Bestimmungen ist bei der Beschäftigung von ausländischen Pflegekräften unerlässlich. Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG), der Mindestlohn und der Urlaubsanspruch sind wichtige Aspekte, die Sie als Arbeitgeber oder Auftraggeber beachten müssen. Eine korrekte Dokumentation und Nachweispflichten sind ebenfalls von Bedeutung, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

Arbeitszeitgesetz (ArbZG)

Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) regelt die maximalen Arbeitszeiten und Ruhezeiten für Pflegekräfte. Auch Bereitschaftszeiten müssen berücksichtigt werden. Es ist wichtig, die Bestimmungen des ArbZG einzuhalten, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Pflegekraft zu gewährleisten und rechtliche Probleme zu vermeiden. Die Barmer weist darauf hin, dass die Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes obligatorisch ist.

Mindestlohn und Lohnfortzahlung

Es gelten aktuelle Mindestlöhne für Pflegekräfte, die je nach Qualifikation und Region (West/Ost) unterschiedlich sein können. Auch im Krankheitsfall hat die Pflegekraft Anspruch auf Lohnfortzahlung. Informieren Sie sich über die geltenden Bestimmungen, um eine faire und rechtlich korrekte Entlohnung sicherzustellen. Die Pflege.de gibt an, dass der Mindestlohn im Mai 2024 bei 15,50 Euro pro Stunde liegt.

Urlaubsanspruch und Krankmeldung

Ausländische Pflegekräfte haben Anspruch auf bezahlten Urlaub. Die Dauer des Urlaubs richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen. Im Krankheitsfall muss die Pflegekraft eine ärztliche Bescheinigung vorlegen. Es ist wichtig, diese Aspekte im Arbeitsvertrag zu regeln und die Rechte der Pflegekraft zu respektieren.

Dokumentation und Nachweispflichten

Als Arbeitgeber oder Auftraggeber sind Sie verpflichtet, die Arbeitszeiten, Löhne und Urlaubsansprüche der Pflegekraft zu dokumentieren und nachzuweisen. Dies dient nicht nur der Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen, sondern auch der Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Eine sorgfältige Dokumentation hilft Ihnen, mögliche Streitigkeiten zu vermeiden.

Erfolgreiche Integration: Langfristige Betreuung sichern

Eine erfolgreiche Integration der ausländischen Pflegekraft ist entscheidend für eine langfristige und harmonische Betreuungssituation. Sprachförderung, kulturelle Sensibilisierung und Unterstützung bei der Anerkennung von Qualifikationen sind wichtige Maßnahmen, um die Integration zu fördern. Auch die Rotation und Kontinuität der Pflege sollten berücksichtigt werden.

Systematische Integration internationaler Pflegekräfte

Eine systematische Integration internationaler Pflegekräfte umfasst verschiedene Aspekte. Dazu gehören die Sprachförderung, die kulturelle Sensibilisierung und die Unterstützung bei der Anerkennung von Qualifikationen. Das Deutsche Kompetenzzentrum für internationale Fachkräfte (DKF) bietet hierzu wertvolle Unterstützung. Projekte wie "Integration im Gesundheitswesen (INGE)" zeigen die Bedeutung der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in die Pflege. Das Pflegenetzwerk Deutschland betont die Notwendigkeit eines systematischen Ansatzes.

Rotation und Kontinuität der Pflege

Es ist ratsam, Rotationspläne für ausländische Pflegekräfte zu erstellen, um Überlastung und Burnout zu vermeiden. Empfohlene Rotationspläne liegen zwischen 4 und 12 Wochen. Um die Kontinuität der Pflege zu gewährleisten, ist es sinnvoll, zwei Pflegekräfte im Wechsel einzusetzen. Die Deutsche Seniorenbetreuung empfiehlt eine Rotation von 4-12 Wochen.

Abgrenzung der Aufgaben

Es ist wichtig, die Aufgaben der Pflegekraft klar von medizinischen Tätigkeiten abzugrenzen. Die Pflegekraft ist 주로 für die Grundpflege und die Haushaltshilfe zuständig, während medizinische Tätigkeiten von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden müssen. Auch die Abgrenzung zwischen Haushaltshilfe und Pflegekraft sollte klar definiert sein. Die Deutsche Seniorenbetreuung unterscheidet klar zwischen Grundpflege und medizinischen Tätigkeiten.

Fachkräfte gewinnen: Rekrutierung aus Drittstaaten erfolgreich gestalten

Die Rekrutierung von Pflegefachkräften aus Drittstaaten ist eine Möglichkeit, dem Fachkräftemangel in der Pflege entgegenzuwirken. Allerdings sind dabei einige Besonderheiten zu beachten, insbesondere in Bezug auf das Anerkennungsverfahren und die Visabestimmungen. Eine sorgfältige Planung und Durchführung sind entscheidend für den Erfolg.

Anerkennungsverfahren für Pflegefachkräfte aus Drittstaaten

Pflegefachkräfte aus Drittstaaten müssen ein Anerkennungsverfahren durchlaufen, um ihre Qualifikationen in Deutschland anerkennen zu lassen. Dieses Verfahren kann eine Kenntnisprüfung oder einen Anpassungslehrgang umfassen. Nach erfolgreichem Abschluss des Anerkennungsverfahrens erhalten die Pflegefachkräfte eine Berufsausübungserlaubnis. Die Make it in Germany bietet hierzu detaillierte Informationen.

Visabestimmungen

Für die Einreise und Beschäftigung von Pflegefachkräften aus Drittstaaten sind bestimmte Visabestimmungen zu beachten. Es gibt verschiedene Visaoptionen, wie das Visum zum Arbeiten für Fachkräfte und das Visum zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen. Arbeitgeber können das beschleunigte Fachkräfteverfahren nutzen, um den Prozess zu beschleunigen. Die Arbeitsagentur informiert über die verschiedenen Visabestimmungen.

Projekte zur Anwerbung von Pflegepersonal

Es gibt verschiedene Projekte zur Anwerbung von Pflegepersonal aus Drittstaaten, wie Triple Win, Pflegekräfte für Deutschland und APAL. Diese Projekte unterstützen Arbeitgeber bei der Rekrutierung und Integration von ausländischen Pflegekräften. Sie gewährleisten eine faire und ethische Rekrutierung. Die Make it in Germany listet einige dieser Projekte auf.

Herausforderungen meistern: Risiken minimieren, Lösungen finden

Die Beschäftigung von ausländischen Pflegekräften ist nicht ohne Herausforderungen. Schwarzarbeit, Überforderung und Burnout der Pflegekräfte sowie Sprachbarrieren und kulturelle Missverständnisse sind Risiken, die es zu minimieren gilt. Mit den richtigen Lösungsansätzen können Sie diese Herausforderungen meistern und eine erfolgreiche Betreuungssituation schaffen.

Schwarzarbeit und ihre Folgen

Schwarzarbeit birgt erhebliche Risiken für Auftraggeber und Pflegekräfte. Es drohen steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Konsequenzen. Im schlimmsten Fall kann es zu hohen Nachzahlungen und Strafen kommen. Achten Sie daher unbedingt auf eine legale Beschäftigung der Pflegekraft. Die Barmer warnt vor den Risiken der Schwarzarbeit.

Überforderung und Burnout der Pflegekräfte

Die Betreuung von pflegebedürftigen Menschen ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die schnell zur Überforderung und zum Burnout der Pflegekräfte führen kann. Es ist daher wichtig, für zusätzliche Unterstützung zu sorgen, beispielsweise durch die Einbindung von Familie, professionellen Pflegepersonen oder Tagespflegeeinrichtungen. Die Barmer empfiehlt, zusätzliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Sprachbarrieren und kulturelle Missverständnisse

Sprachbarrieren und kulturelle Missverständnisse können die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen der Pflegekraft und der zu pflegenden Person erschweren. Es ist daher wichtig, interkulturelle Kompetenz zu fördern und Fortbildungsangebote für Pflegekräfte und Angehörige zu nutzen. Die Pflegenetzwerk Deutschland betont die Bedeutung der Sprachförderung und kulturellen Sensibilisierung.

Zukunft gestalten: Ausländische Pflege als Chance nutzen


FAQ

Welche Modelle gibt es für die Beschäftigung ausländischer Pflegekräfte?

Es gibt im Wesentlichen drei Modelle: das Entsendemodell, bei dem eine ausländische Firma die Pflegekraft entsendet; das Arbeitgebermodell, bei dem die Familie selbst zum Arbeitgeber wird; und das Selbstständigenmodell, das jedoch mit Risiken verbunden ist.

Was ist die A1-Bescheinigung und warum ist sie wichtig?

Die A1-Bescheinigung dient als Nachweis, dass die Pflegekraft in ihrem Heimatland sozialversichert ist. Sie ist besonders wichtig im Entsendemodell, um die Sozialversicherungspflicht in Deutschland zu vermeiden.

Welche Kosten sind mit der Beschäftigung einer ausländischen Pflegekraft verbunden?

Die Kosten setzen sich zusammen aus dem Lohn der Pflegekraft (Mindestlohn beachten!), Kosten für Unterkunft und Verpflegung, Sozialversicherungsbeiträgen (im Arbeitgebermodell) und Vermittlungsgebühren (im Entsendemodell).

Welche Fördermöglichkeiten gibt es, um die Kosten zu senken?

Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten wie Pflegegeld, Sachleistungen, steuerliche Absetzbarkeit (haushaltsnahe Dienstleistungen), Kurzzeitpflege Förderung und Landespflegegeld (z.B. in Bayern).

Worauf sollte man bei der Auswahl einer Vermittlungsagentur achten?

Achten Sie auf Erfahrung und Kompetenz, Einhaltung deutscher Gesetze, Bereitstellung der A1-Bescheinigung und Flexibilität bei der Vertragsgestaltung. Der VHBP e.V. kann als Gütesiegel dienen.

Welche arbeitsrechtlichen Bestimmungen sind zu beachten?

Wichtige Aspekte sind das Arbeitszeitgesetz (ArbZG), der Mindestlohn und der Urlaubsanspruch. Eine korrekte Dokumentation und Nachweispflichten sind ebenfalls von Bedeutung.

Wie kann man die Integration der Pflegekraft fördern?

Eine systematische Integration umfasst Sprachförderung, kulturelle Sensibilisierung und Unterstützung bei der Anerkennung von Qualifikationen. Das Deutsche Kompetenzzentrum für internationale Fachkräfte (DKF) bietet hierzu Unterstützung.

Was sind die Risiken der Schwarzarbeit?

Schwarzarbeit birgt erhebliche Risiken für Auftraggeber und Pflegekräfte. Es drohen steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Konsequenzen sowie hohe Nachzahlungen und Strafen.

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