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Pflegefachkraft Deutschland: Ihre Chance auf eine erfüllende Karriere!

15

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Unterstützung bei NextNurse

11.02.2025

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Federico De Ponte

Experte für Unterstützung bei NextNurse

Sie suchen eine sinnstiftende Tätigkeit mit Zukunft? Die Ausbildung zur Pflegefachkraft in Deutschland bietet Ihnen vielfältige Perspektiven und attraktive Verdienstmöglichkeiten. Erfahren Sie mehr über die Voraussetzungen, die Ausbildungsinhalte und Ihre Karrierechancen. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne unter Kontakt zur Verfügung.

Das Thema kurz und kompakt

Die generalistische Ausbildung zur Pflegefachkraft bietet vielseitige Kompetenzen und breite Karrieremöglichkeiten in verschiedenen Pflegebereichen.

Tarifverträge sichern attraktive Gehaltsaussichten und Zusatzleistungen, wobei das Gehalt mit Berufserfahrung und Spezialisierungen steigt.

Internationale Anerkennung und staatliche Rekrutierungsprojekte erleichtern ausländischen Fachkräften den Einstieg in den deutschen Pflegeberuf, wodurch der Fachkräftemangel reduziert wird.

Erfahren Sie alles über die Ausbildung zur Pflegefachkraft in Deutschland, die vielfältigen Karrieremöglichkeiten und wie Sie von den attraktiven Verdienstmöglichkeiten profitieren können. Jetzt informieren!

Erfüllende Karriere als Pflegefachkraft in Deutschland starten

Erfüllende Karriere als Pflegefachkraft in Deutschland starten

Was macht eine Pflegefachkraft aus?

Eine Pflegefachkraft in Deutschland ist ein hochqualifizierter Gesundheitsberuf, der durch eine umfassende Ausbildung Menschen aller Altersgruppen in diversen Gesundheitseinrichtungen betreut. Diese Fachkräfte sind unerlässlich für die medizinische Versorgung und die Unterstützung von Patienten und deren Familien. Ihre Arbeit geht über die reine medizinische Behandlung hinaus und umfasst auch die emotionale und soziale Betreuung der Patienten. Die Pflegefachkraft trägt maßgeblich zur Lebensqualität der Patienten bei, indem sie ihnen hilft, ihren Alltag so selbstständig wie möglich zu gestalten und ihre Würde zu bewahren.

Warum ist die Rolle der Pflegefachkraft so entscheidend?

Angesichts des demografischen Wandels und des steigenden Bedarfs an qualifizierter Pflege wird die Rolle der Pflegefachkraft immer wichtiger. Sie sind nicht nur für die medizinische Versorgung zuständig, sondern auch für die emotionale Unterstützung und die Lebensqualität der Patienten. Der Pflegemangel in Deutschland unterstreicht die Notwendigkeit, mehr Menschen für diesen Beruf zu gewinnen und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Die Aufgaben einer Pflegefachkraft sind vielfältig und anspruchsvoll, was eine hohe Qualifikation und Engagement erfordert.

Dieser Artikel: Ihr Wegweiser zur Pflegefachkraft

Dieser Artikel bietet Ihnen einen umfassenden Einblick in den Beruf der Pflegefachkraft in Deutschland. Wir beleuchten die Ausbildung, die vielfältigen Aufgaben, die attraktiven Gehaltsaussichten und die spannenden Karrieremöglichkeiten. Erfahren Sie, wie Sie eine erfüllende Karriere im Pflegebereich starten können und welche Voraussetzungen Sie dafür erfüllen müssen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie von den attraktiven Verdienstmöglichkeiten profitieren und welche Weiterbildungen Ihnen offenstehen. Die Informationen in diesem Artikel sollen Ihnen helfen, eine fundierte Entscheidung für oder gegen diesen wichtigen Beruf zu treffen.

Generalistische Ausbildung sichert vielseitige Kompetenzen

Die neue Ausbildungsstruktur nach dem Pflegeberufegesetz

Seit dem 1. Januar 2020 ist die Ausbildung zur Pflegefachkraft durch das Pflegeberufegesetz neu geregelt. Die Ausbildung ist nun generalistisch, das heißt, sie umfasst Inhalte der Altenpflege, Krankenpflege und Kinderkrankenpflege. Dies ermöglicht es den Auszubildenden, ein breites Spektrum an pflegerischen Fähigkeiten zu erwerben und flexibel in verschiedenen Bereichen eingesetzt zu werden. Die generalistische Ausbildung soll sicherstellen, dass Pflegefachkräfte in der Lage sind, Menschen aller Altersgruppen und mit unterschiedlichen Pflegebedürfnissen zu versorgen. Die Vorteile dieser umfassenden Ausbildung liegen in der Vielseitigkeit und den breiten Karrieremöglichkeiten, die sie eröffnet.

Spezialisierung im dritten Ausbildungsjahr: Ihre Wahl

Im dritten Ausbildungsjahr haben die Auszubildenden die Möglichkeit, sich zu spezialisieren. Sie können entweder die generalistische Ausbildung fortsetzen und sich als 'Pflegefachperson' qualifizieren oder sich für die Altenpflege oder Gesundheits- und Kinderkrankenpflege entscheiden. Diese Entscheidung beeinflusst die spätere Karriere und den Kompetenzbereich erheblich. Die Spezialisierung ermöglicht es den Auszubildenden, sich auf einen bestimmten Bereich zu konzentrieren und dort vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben. Die Wahl der Spezialisierung sollte gut überlegt sein, da sie die berufliche Laufbahn maßgeblich prägt.

Voraussetzungen für die Ausbildung: Was Sie mitbringen müssen

Schulische Voraussetzungen

Für die Ausbildung ist in der Regel ein mittlerer Schulabschluss erforderlich. Mit einem Hauptschulabschluss ist der Zugang zur Ausbildung entweder über eine zweijährige Berufsausbildung oder eine einjährige Assistenzausbildung möglich. Der erfolgreiche Abschluss einer zehnjährigen allgemeinen Schulbildung ist ebenfalls akzeptabel. Die schulischen Voraussetzungen sollen sicherstellen, dass die Auszubildenden über die notwendigen Grundlagen verfügen, um die komplexen Inhalte der Ausbildung zu verstehen und erfolgreich anzuwenden. Ein guter Schulabschluss erleichtert den Einstieg in den Pflegeberuf erheblich.

Sprachliche Anforderungen

Für ausländische Bewerber sind Deutschkenntnisse auf dem Niveau B1 oder B2 (GER) erforderlich. Dies ist notwendig, um die Kommunikation mit Patienten und Kollegen zu gewährleisten und die theoretischen Inhalte der Ausbildung zu verstehen. Es gibt zahlreiche Sprachkurse und Programme, die ausländischen Bewerbern helfen, die erforderlichen Sprachkenntnisse zu erwerben. Die Anerkennung ausländischer Abschlüsse ist ein wichtiger Schritt für den Einstieg in den Pflegeberuf in Deutschland.

Finanzielle Aspekte der Ausbildung: Schulgeldfreiheit und Vergütung

Kostenfreiheit und Ausbildungsvergütung

Die Ausbildung ist schulgeldfrei, und die Auszubildenden erhalten eine Ausbildungsvergütung. Diese steigt im Laufe der Ausbildung von etwa 1.341 € im ersten Jahr auf 1.503 € im dritten Jahr (Stand Januar 2025, TVAöD Standard, vor Steuern und Sozialabgaben). Dies erleichtert den Zugang zur Ausbildung erheblich und ermöglicht es auch Menschen mit geringem Einkommen, eine Karriere im Pflegeberuf zu starten. Die finanzielle Unterstützung während der Ausbildung ist ein wichtiger Anreiz und trägt dazu bei, den Pflegemangel zu bekämpfen.

Förderung durch Umschulung

Die Ausbildung kann auch im Rahmen einer Umschulung durch die Bundesagentur für Arbeit und Jobcenter gefördert werden. Dies eröffnet auch Menschen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung in einem anderen Bereich die Möglichkeit, sich beruflich neu zu orientieren und eine Karriere im Pflegeberuf zu beginnen. Die Umschulung bietet eine gute Möglichkeit, den Pflegemangel zu bekämpfen und qualifizierte Fachkräfte für den Pflegeberuf zu gewinnen.

Teilzeitausbildung: Flexibilität für Ihre Lebenssituation

Es besteht die Möglichkeit, die Ausbildung in Teilzeit (bis zu fünf Jahre) zu absolvieren, was die Vereinbarkeit von Ausbildung und anderen Verpflichtungen erleichtert. Dies ist besonders attraktiv für Menschen mit Kindern oder anderen familiären Verpflichtungen. Die Teilzeitausbildung bietet eine flexible Möglichkeit, eine Karriere im Pflegeberuf zu starten, ohne die persönlichen Lebensumstände zu vernachlässigen. Die Option der Teilzeitausbildung trägt dazu bei, den Pflegeberuf für eine breitere Zielgruppe zugänglich zu machen.

Pflegefachkräfte übernehmen verantwortungsvolle Aufgaben

Vorbehaltene Aufgaben: Exklusive Kompetenzen der Pflegefachkraft

Das Pflegeberufegesetz definiert bestimmte Aufgaben, die ausschließlich von ausgebildeten Pflegefachkräften durchgeführt werden dürfen. Dies unterstreicht die hohe Verantwortung und die erforderlichen Fähigkeiten des Berufsstandes. Zu diesen vorbehaltenen Aufgaben gehören beispielsweise die eigenverantwortliche Durchführung komplexer pflegerischer Maßnahmen und die Beurteilung des Pflegebedarfs. Die exklusiven Kompetenzen der Pflegefachkraft gewährleisten eine hohe Qualität der Pflege und tragen zur Sicherheit der Patienten bei. Die genaue Kenntnis der vorbehaltenen Aufgaben ist für Pflegefachkräfte unerlässlich, um ihre Verantwortung wahrzunehmen und ihre Kompetenzen optimal einzusetzen.

Kernaufgaben im Pflegealltag: Mehr als nur Grundpflege

Pflegefachkräfte ermitteln individuelle Pflegebedarfe, organisieren Pflegeprozesse, führen pflegerische und medizinische Maßnahmen durch und sind verantwortlich für die Qualitätssicherung der Pflege. Sie übernehmen medizinische Aufgaben wie Wundversorgung, Medikamentenverabreichung und Drainagemanagement. Die Kernaufgaben im Pflegealltag sind vielfältig und anspruchsvoll und erfordern ein hohes Maß an Fachwissen und Empathie. Die Pflegefachkraft ist nicht nur für die körperliche Versorgung der Patienten zuständig, sondern auch für die psychische und soziale Betreuung. Die Vielfalt der Aufgaben macht den Pflegeberuf abwechslungsreich und herausfordernd.

Emotionale und soziale Unterstützung: Menschlichkeit im Fokus

Neben den medizinischen Aufgaben leisten Pflegefachkräfte auch emotionale Unterstützung für Patienten und ihre Familien. Sie vermitteln den Zugang zu spiritueller Betreuung und unterstützen bei der Organisation der Nachsorge. Die emotionale und soziale Unterstützung ist ein wichtiger Bestandteil der ganzheitlichen Pflege und trägt maßgeblich zur Lebensqualität der Patienten bei. Die Pflegefachkraft ist oft Vertrauensperson und Ansprechpartner für die Patienten und ihre Angehörigen. Die Fähigkeit, Empathie zu zeigen und auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten einzugehen, ist eine wesentliche Kompetenz einer Pflegefachkraft. Die emotionale Nähe zu den Patienten ist oft eine Quelle der Erfüllung im Pflegeberuf.

Tarifverträge sichern attraktive Gehaltsaussichten

Durchschnittliches Gehalt: Was Sie als Pflegefachkraft verdienen können

Das durchschnittliche Bruttojahresgehalt für Pflegefachkräfte in Deutschland liegt bei etwa 39.400 €, wobei das Einstiegsgehalt bei etwa 38.160 € beginnt und bis zu 46.300 € steigen kann. Das tatsächliche Gehalt hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. Berufserfahrung, Region und Arbeitgeber. Die Gehaltsaussichten für Pflegefachkräfte sind jedoch generell attraktiv und bieten eine gute finanzielle Grundlage für ein erfülltes Berufsleben. Es ist wichtig zu beachten, dass es sich bei diesen Zahlen um Durchschnittswerte handelt und das individuelle Gehalt je nach den genannten Faktoren variieren kann.

Einflussfaktoren auf das Gehalt: Erfahrung, Region und Branche

Berufserfahrung

Das Gehalt steigt mit der Berufserfahrung. Pflegefachkräfte mit über 25 Jahren Erfahrung können bis zu 46.377 € jährlich verdienen. Die Berufserfahrung ist ein wichtiger Faktor bei der Gehaltsentwicklung, da sie die Kompetenz und das Fachwissen der Pflegefachkraft widerspiegelt. Es lohnt sich also, kontinuierlich Berufserfahrung zu sammeln und sich weiterzubilden, um die Gehaltsaussichten zu verbessern.

Regionale Unterschiede

Es gibt erhebliche regionale Gehaltsunterschiede. Das Saarland bietet mit durchschnittlich 45.500 € das höchste Gehalt, während Norddeutschland mit 26.200 € das niedrigste aufweist. Die regionalen Gehaltsunterschiede sind auf unterschiedliche Lebenshaltungskosten und wirtschaftliche Bedingungen zurückzuführen. Es ist daher ratsam, bei der Jobsuche auch die regionalen Gehaltsunterschiede zu berücksichtigen.

Branchenunterschiede

Pflegefachkräfte im öffentlichen Dienst verdienen mit durchschnittlich 43.500 € überdurchschnittlich, während im Gesundheitswesen etwa 39.000 € gezahlt werden. Die Branchenunterschiede sind auf unterschiedliche Tarifverträge und Finanzierungsgrundlagen zurückzuführen. Es ist daher wichtig, sich vor der Jobsuche über die Gehaltsstrukturen in den verschiedenen Branchen zu informieren.

Tarifverträge

Tarifverträge (TVÖD-P, AVR) regeln die Gehaltsstrukturen und -niveaus basierend auf Erfahrung und Qualifikation. Staatliche und kirchliche Einrichtungen bieten in der Regel bessere Gehälter aufgrund der Tarifbindung. Die Tarifverträge bieten eine gute Grundlage für eine faire und transparente Gehaltsentwicklung. Es ist daher empfehlenswert, sich bei der Jobsuche auf tarifgebundene Einrichtungen zu konzentrieren.

Zusätzliche Leistungen und Zulagen: Mehr als nur das Grundgehalt

Das tatsächliche Gehalt wird durch Zulagen (Pflege-, Geriatrie-, Schicht-, Wechselschicht-, Intensivzulage) und Zuschläge (Nacht-, Wochenend-, Feiertagsschichten) beeinflusst. Diese zusätzlichen Leistungen und Zulagen können das Gehalt erheblich aufbessern und sind ein wichtiger Bestandteil der Gesamtvergütung. Es ist daher ratsam, sich bei der Jobsuche über die verschiedenen Zulagen und Zuschläge zu informieren und diese bei der Gehaltsverhandlung zu berücksichtigen.

Spezialisierungen eröffnen attraktive Karriereperspektiven

Spezialisierungen: Ihr Weg zur Expertise

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Spezialisierung, z.B. als Wundexperte, in der Intensivpflege, Onkologie, Psychiatrie, Geriatrie oder Demenz. Die Spezialisierung ermöglicht es Pflegefachkräften, sich auf einen bestimmten Bereich zu konzentrieren und dort vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben. Die Spezialisierung kann die Karriere voranbringen und zu höheren Gehältern führen. Es ist daher ratsam, sich frühzeitig über die verschiedenen Spezialisierungsmöglichkeiten zu informieren und die passende Wahl zu treffen.

Aufstiegsweiterbildungen: Führungspositionen erreichen

Aufstiegsweiterbildungen wie Fachwirt/in Gesundheits- und Sozialwesen und Betriebswirt/in Management Gesundheitswesen bieten Wege zu administrativen und Führungspositionen. Diese Weiterbildungen vermitteln Kenntnisse in den Bereichen Management, Betriebswirtschaft und Recht und bereiten auf die Übernahme von Führungsaufgaben vor. Die Aufstiegsweiterbildungen sind eine gute Möglichkeit, die Karriere voranzutreiben und neue Perspektiven zu eröffnen.

Studienmöglichkeiten: Akademische Karrierewege

Ein Pflegestudium bietet einen akademischen Karriereweg und eröffnet Möglichkeiten für fortgeschrittene Praxis, Forschung und Führungspositionen. Das Studium vermittelt wissenschaftliche Grundlagen und bereitet auf die Übernahme von komplexen Aufgaben im Pflegeberuf vor. Das Pflegestudium ist eine gute Möglichkeit, die Karriere auf eine akademische Ebene zu heben und neue Perspektiven zu eröffnen.

Erweiterte Heilkundliche Kompetenzen: Zukunftsorientierte Qualifikation

Ab 2025 werden Pflegestudium-Programme erweiterte 'heilkundliche Kompetenzen' in Bereichen wie diabetisches Stoffwechselmanagement, chronische Wunden und Demenz beinhalten. Diese erweiterten Kompetenzen ermöglichen es Pflegefachkräften, eigenverantwortlich medizinische Aufgaben zu übernehmen und die Patientenversorgung zu verbessern. Die erweiterten heilkundlichen Kompetenzen sind ein wichtiger Schritt zur Aufwertung des Pflegeberufs und zur Verbesserung der Patientenversorgung.

Herausforderungen erfordern Resilienz und Engagement

Arbeitszeiten und Schichtdienst: Flexibilität ist gefragt

Der Beruf der Pflegefachkraft ist oft mit unregelmäßigen Arbeitszeiten, einschließlich Schichtdienst und Wochenend-/Nachtdiensten, verbunden. Dies erfordert ein hohes Maß an Flexibilität und Belastbarkeit. Die unregelmäßigen Arbeitszeiten können jedoch auch Vorteile bieten, wie z.B. mehr Freizeit an anderen Tagen oder zusätzliche Vergütungen für Schichtdienste. Es ist wichtig, sich vor der Wahl des Pflegeberufs über die Arbeitszeiten und die damit verbundenen Herausforderungen zu informieren.

Physische und psychische Belastung: Empathie und Stärke

Die Arbeit ist physisch und psychisch anspruchsvoll und erfordert Empathie, Diskretion, körperliche Belastbarkeit, Präzision und Flexibilität. Der Umgang mit kranken und leidenden Menschen kann emotional belastend sein und erfordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen. Die körperliche Belastung durch Heben und Tragen von Patienten kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Es ist daher wichtig, auf die eigene Gesundheit zu achten und sich ausreichend zu erholen. Die physische und psychische Belastung ist eine der größten Herausforderungen im Pflegeberuf.

Pflegemangel und Personalengpässe: Gemeinsam Lösungen finden

Der Artikel verweist auf den Pflegemangel, der auf jahrelange Kosteneinsparungen beim Personal zurückzuführen ist, was zu Überlastung und mangelnder Entschädigung führt. Dies führt zu hohen Ausfallraten in der Ausbildung (30%). Der Pflegemangel ist ein großes Problem in Deutschland und führt zu einer hohen Arbeitsbelastung für die Pflegefachkräfte. Es ist wichtig, dass Politik und Gesellschaft gemeinsam Lösungen finden, um den Pflegemangel zu bekämpfen und die Arbeitsbedingungen im Pflegeberuf zu verbessern. Die Bekämpfung des Pflegemangels ist eine der größten Herausforderungen im deutschen Gesundheitswesen.

Mangelnde Anerkennung: Wertschätzung fördern

Ein Mangel an gesellschaftlicher Anerkennung und Wertschätzung für den Beruf trägt zu seiner Unattraktivität bei. Die Pflegefachkräfte leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft und verdienen mehr Anerkennung und Wertschätzung für ihre Arbeit. Es ist wichtig, dass die Leistungen der Pflegefachkräfte öffentlich gewürdigt werden und dass sie die Anerkennung erhalten, die sie verdienen. Die mangelnde Anerkennung ist ein wichtiger Faktor, der zur Unattraktivität des Pflegeberufs beiträgt.

Internationale Anerkennung erleichtert den Berufseinstieg

EU-weite Anerkennung: Ihre Chance für grenzenlose Karriere

Die generalistische Ausbildung als 'Pflegefachfrau/-mann' wird EU-weit anerkannt, was für internationale Bewerber von Bedeutung ist. Dies ermöglicht es Pflegefachkräften, in anderen EU-Ländern zu arbeiten und ihre beruflichen Erfahrungen zu erweitern. Die EU-weite Anerkennung ist ein großer Vorteil für internationale Bewerber und erleichtert den Einstieg in den Pflegeberuf in Deutschland. Die EU-weite Anerkennung ist ein wichtiger Faktor für die Attraktivität des Pflegeberufs in Deutschland.

Visa-Bestimmungen: Wichtige Informationen für ausländische Fachkräfte

EU-, Liechtenstein-, Island-, Norwegen- und Schweizer Bürger benötigen kein Visum oder keine Aufenthaltserlaubnis. Staatsangehörige anderer Staaten benötigen eine Aufenthaltserlaubnis. Es ist wichtig, sich vor der Einreise nach Deutschland über die geltenden Visa-Bestimmungen zu informieren und die erforderlichen Dokumente zu besorgen. Die Visa-Bestimmungen sind ein wichtiger Aspekt für ausländische Pflegefachkräfte, die in Deutschland arbeiten möchten.

Rekrutierungsprojekte: Unterstützung für internationale Bewerber

Staatlich geförderte Rekrutierungsprojekte wie 'Ausbildungspartnerschaften mit Asien und Lateinamerika (APAL)' und 'Triple Win' erleichtern den Einstieg von Pflegeauszubildenden aus bestimmten Ländern. Diese Projekte bieten Unterstützung bei der Sprachausbildung, der Anerkennung von Abschlüssen und der Integration in den deutschen Arbeitsmarkt. Die Rekrutierungsprojekte sind eine wertvolle Hilfe für internationale Bewerber und erleichtern den Einstieg in den Pflegeberuf in Deutschland. Die Rekrutierungsprojekte sind ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung des Pflegemangels in Deutschland.

Anerkennungsprozeduren: Ihr Weg zur Berufszulassung

Für ausländische Pflegekräfte ist die Anerkennung ihres Berufsabschlusses in Deutschland erforderlich. Dies kann mit zusätzlichen Prüfungen oder Anpassungslehrgängen verbunden sein. Die Anerkennungsprozeduren sind ein wichtiger Schritt zur Berufszulassung und gewährleisten, dass ausländische Pflegekräfte über die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, um in Deutschland zu arbeiten. Die Anerkennungsprozeduren können komplex und zeitaufwendig sein, aber sie sind unerlässlich für den Einstieg in den Pflegeberuf in Deutschland.

Technologie und Digitalisierung prägen die Pflege von morgen

Technologische Entwicklungen: Innovationen für die Pflege

Automatisierung und intelligente Systeme werden in Zukunft eine größere Rolle in der Pflege spielen. Robotik, Sensorik und künstliche Intelligenz können Pflegefachkräfte bei ihren Aufgaben unterstützen und die Patientenversorgung verbessern. Die technologischen Entwicklungen bieten neue Möglichkeiten, die Pflege effizienter und patientenorientierter zu gestalten. Es ist wichtig, dass Pflegefachkräfte sich mit den neuen Technologien auseinandersetzen und lernen, sie sinnvoll einzusetzen. Die technologischen Entwicklungen sind ein wichtiger Faktor für die Zukunft des Pflegeberufs.

Bedeutung der Digitalisierung: Effizienz und Patientenorientierung

Die Digitalisierung bietet neue Möglichkeiten zur Verbesserung der Pflegequalität und zur Entlastung des Pflegepersonals. Elektronische Patientenakten, Telemedizin und digitale Assistenzsysteme können die Kommunikation und Koordination verbessern und die Dokumentation vereinfachen. Die Digitalisierung ermöglicht es Pflegefachkräften, mehr Zeit für die Patienten zu haben und die Pflege individueller zu gestalten. Die Digitalisierung ist ein wichtiger Schritt zur Modernisierung des Pflegeberufs.

Gesellschaftlicher Wandel: Steigender Bedarf an Pflegefachkräften

Der demografische Wandel und die steigende Lebenserwartung werden den Bedarf an qualifizierten Pflegefachkräften weiter erhöhen. Die alternde Bevölkerung benötigt immer mehr Unterstützung und Pflege, was zu einem steigenden Bedarf an qualifizierten Pflegefachkräften führt. Es ist daher wichtig, dass mehr junge Menschen sich für den Pflegeberuf entscheiden und dass die Arbeitsbedingungen im Pflegeberuf verbessert werden, um den Pflegemangel zu bekämpfen. Der gesellschaftliche Wandel ist ein wichtiger Faktor für die Zukunft des Pflegeberufs.

Pflegefachkräfte sind unverzichtbar für unser Gesundheitswesen


FAQ

Welche Voraussetzungen brauche ich für die Ausbildung zur Pflegefachkraft in Deutschland?

In der Regel benötigen Sie einen mittleren Schulabschluss. Mit einem Hauptschulabschluss ist der Zugang über eine zweijährige Berufsausbildung oder eine einjährige Assistenzausbildung möglich. Für ausländische Bewerber sind Deutschkenntnisse auf dem Niveau B1 oder B2 (GER) erforderlich.

Wie lange dauert die Ausbildung zur Pflegefachkraft?

Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Es besteht die Möglichkeit, die Ausbildung in Teilzeit (bis zu fünf Jahre) zu absolvieren, um sie besser mit anderen Verpflichtungen vereinbaren zu können.

Was verdient man während der Ausbildung zur Pflegefachkraft?

Die Ausbildung ist schulgeldfrei, und Sie erhalten eine Ausbildungsvergütung. Diese steigt im Laufe der Ausbildung von etwa 1.341 € im ersten Jahr auf 1.503 € im dritten Jahr (Stand Januar 2025, TVAöD Standard, vor Steuern und Sozialabgaben).

Welche Aufgaben übernimmt eine Pflegefachkraft?

Pflegefachkräfte ermitteln individuelle Pflegebedarfe, organisieren Pflegeprozesse, führen pflegerische und medizinische Maßnahmen durch und sind verantwortlich für die Qualitätssicherung der Pflege. Sie leisten auch emotionale Unterstützung für Patienten und ihre Familien.

Wie hoch ist das durchschnittliche Gehalt einer Pflegefachkraft in Deutschland?

Das durchschnittliche Bruttojahresgehalt für Pflegefachkräfte in Deutschland liegt bei etwa 39.400 €, wobei das Einstiegsgehalt bei etwa 38.160 € beginnt und bis zu 46.300 € steigen kann. Das tatsächliche Gehalt hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. Berufserfahrung, Region und Arbeitgeber.

Welche Spezialisierungsmöglichkeiten gibt es für Pflegefachkräfte?

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Spezialisierung, z.B. als Wundexperte, in der Intensivpflege, Onkologie, Psychiatrie, Geriatrie oder Demenz. Spezialisierungen können die Karriere voranbringen und zu höheren Gehältern führen.

Wie wird die Ausbildung zur Pflegefachkraft für internationale Bewerber unterstützt?

Staatlich geförderte Rekrutierungsprojekte wie 'Ausbildungspartnerschaften mit Asien und Lateinamerika (APAL)' und 'Triple Win' erleichtern den Einstieg von Pflegeauszubildenden aus bestimmten Ländern. Diese Projekte bieten Unterstützung bei der Sprachausbildung, der Anerkennung von Abschlüssen und der Integration in den deutschen Arbeitsmarkt.

Wo können Pflegefachkräfte arbeiten?

Pflegefachkräfte können in einer Vielzahl von Einrichtungen arbeiten, darunter Krankenhäuser, Pflegeheime, ambulante Pflegedienste, Rehabilitationskliniken und Gesundheitszentren.

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