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Altenpfleger Schweiz: Ihr Wegweiser für Karriere und Anerkennung

12

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Unterstützung bei NextNurse

14.01.2025

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Federico De Ponte

Experte für Unterstützung bei NextNurse

Sie sind Altenpfleger und interessieren sich für eine Karriere in der Schweiz? Die Anerkennung Ihrer Qualifikation, das Gehalt und die Lebenshaltungskosten sind wichtige Faktoren. Erfahren Sie in diesem Artikel alles Wissenswerte, um Ihren Traumjob in der Schweiz zu verwirklichen. Für eine persönliche Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Nehmen Sie hier Kontakt auf.

Das Thema kurz und kompakt

Die Anerkennung deutscher Abschlüsse in der Schweizer Altenpflege erfordert alternative Wege wie die FaBe-Anerkennung oder eine verkürzte FaGe-Ausbildung. Informieren Sie sich frühzeitig über die spezifischen Anforderungen.

Die Gehaltsstrukturen in der Schweiz sind attraktiv, mit einem durchschnittlichen Bruttojahresgehalt von 58.647,91 CHF. Regionale Unterschiede und Anstellungsarten beeinflussen das tatsächliche Einkommen erheblich.

Für eine erfolgreiche Jobsuche sind strategische Plattformen wie medi-jobs.de und medical-jobs.ch entscheidend. Beachten Sie die sprachlichen Anforderungen (B2-Niveau in Deutsch) und die notwendigen Schritte zur Beantragung einer Aufenthaltsbewilligung.

Erfahren Sie, wie Sie als Altenpfleger in der Schweiz Fuß fassen, welche Anerkennungsverfahren es gibt und mit welchem Gehalt Sie rechnen können. Vermeiden Sie kostspielige Fehler und starten Sie erfolgreich Ihre Karriere!

Schweizer Altenpflege: Deutsche Fachkräfte profitieren von Chancen und klaren Schritten

Schweizer Altenpflege: Deutsche Fachkräfte profitieren von Chancen und klaren Schritten

Die Altenpflege in der Schweiz bietet deutschen Fachkräften attraktive Perspektiven, erfordert jedoch eine genaue Auseinandersetzung mit den spezifischen Rahmenbedingungen. Angesichts des demografischen Wandels steigt der Bedarf an qualifiziertem Pflegepersonal kontinuierlich, was die Schweiz zu einem interessanten Arbeitsmarkt macht. Dieser Artikel bietet Ihnen eine umfassende Orientierung, um die Chancen und Herausforderungen dieses Schritts realistisch einzuschätzen und erfolgreich zu meistern.

Die Bedeutung der Altenpflege nimmt angesichts einer alternden Bevölkerung stetig zu. In der Schweiz, wie auch in Deutschland, steigt der Bedarf an professioneller Betreuung und Pflege älterer Menschen. Dies eröffnet deutschen Altenpflegern und Altenpflegerinnen vielfältige Möglichkeiten, ihre Expertise in einem anderen Gesundheitssystem einzubringen. Es ist jedoch wichtig, sich im Vorfeld umfassend über die spezifischen Anforderungen und Anerkennungsverfahren zu informieren, um einen erfolgreichen Start zu gewährleisten.

Für deutsche Altenpfleger bietet die Schweiz sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Einerseits locken attraktive Gehälter und gute Arbeitsbedingungen, andererseits sind die Anerkennung der Qualifikation und die Anpassung an das Schweizer Gesundheitssystem mit Hürden verbunden. Dieser Artikel soll Ihnen helfen, diese Herausforderungen zu meistern und die sich bietenden Chancen optimal zu nutzen. Informieren Sie sich jetzt über die Möglichkeiten für Pflegekräfte in Deutschland.

Deutsche Abschlüsse: Anerkennung als Fachfrau Betreuung ermöglicht den Einstieg

Die Anerkennung deutscher Qualifikationen ist ein zentrales Thema für Altenpfleger, die in der Schweiz arbeiten möchten. Aktuell ist die direkte Anerkennung des 'Exam. Altenpfleger' in der Schweiz nicht möglich. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Ihnen der Weg in die Schweizer Altenpflege versperrt ist. Es gibt alternative Wege, um Ihre Qualifikation anerkennen zu lassen und erfolgreich in diesem Bereich tätig zu werden.

Bis Dezember 2013 wurden vom Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) Kompetenzzertifikate ausgestellt, die für eine Anstellung im Schweizer Gesundheitswesen ausreichend waren. Diese Zertifikate behalten weiterhin ihre Gültigkeit. Seit Januar 2014 ist die direkte Anerkennung jedoch nicht mehr möglich. Stattdessen bietet sich die Anerkennung als 'Fachfrau/Fachmann Betreuung (FaBe)' an, die den Fokus eher auf die Betreuung als auf die reine Pflege legt. Dies ist ein wichtiger Unterschied, den Sie bei Ihrer Planung berücksichtigen sollten. Erfahren Sie mehr über die Anerkennung von Pflegekräften in Deutschland.

Um dennoch pflegerische Kompetenzen auszuüben, können Altenpfleger eine verkürzte Ausbildung als 'Fachangestellte Gesundheit (FaGe)' absolvieren. Diese Option ist jedoch mit einem erheblichen Gehaltsverlust verbunden, da es sich um eine Ausbildungsvergütung handelt. Das SBFI (Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation) ist für die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen zuständig. Es prüft, ob Ihr Abschluss den Schweizer Standards entspricht und welche Schritte für eine Anerkennung notwendig sind. Die erforderlichen Unterlagen umfassen in der Regel einen Identitätsnachweis, eine Heiratsurkunde (falls zutreffend) und einen Lebenslauf.

Bis zu 84.500 CHF brutto: Gehaltsstrukturen variieren je nach Kanton und Erfahrung

Die Gehaltsstrukturen für Altenpfleger in der Schweiz sind ein entscheidender Faktor bei der Entscheidung für oder gegen einen Arbeitsplatzwechsel. Im Vergleich zu Deutschland und Österreich locken in der Schweiz oft höhere Gehälter, jedoch variieren diese stark je nach Kanton, Erfahrung und Anstellungsart. Es ist daher wichtig, sich vorab ein genaues Bild von den Verdienstmöglichkeiten und den damit verbundenen Lebenshaltungskosten zu machen.

Das durchschnittliche Bruttojahresgehalt für Altenpfleger in der Schweiz liegt bei rund 58.647,91 CHF. Die Gehaltsspannen sind jedoch beträchtlich und reichen von 15.600 CHF bis zu 84.500 CHF brutto pro Jahr. Diese Unterschiede können auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden, wie beispielsweise die Berufserfahrung, den Arbeitsort (Kanton) und die Art der Anstellung (Teilzeit vs. Vollzeit). Besonders bei Teilzeitbeschäftigungen gibt es deutliche Unterschiede im Verdienst, abhängig von der wöchentlichen Arbeitszeit. So liegt das Gehalt bei 10-19 Stunden/Woche bei etwa 15.600 CHF, während man bei über 30 Stunden/Woche bereits 60.200,96 CHF verdienen kann. Auf lohnanalyse.de finden Sie weitere Details zu den Gehältern.

Auch die regionalen Gehaltsunterschiede sind nicht zu vernachlässigen. So bietet Schaffhausen mit durchschnittlich 73.846,15 CHF das höchste Gehalt, während Graubünden mit 46.800 CHF das niedrigste aufweist. Diese Unterschiede spiegeln die unterschiedlichen Lebenshaltungskosten und wirtschaftlichen Bedingungen in den jeweiligen Kantonen wider. Um den gleichen Lebensstandard wie in der Schweiz zu halten, müsste ein Altenpfleger in Deutschland etwa 41.258,30 EUR oder in Österreich 42.384,73 EUR verdienen. Da die tatsächlichen Gehälter in Deutschland (26.205,90 EUR) und Österreich (29.120,88 EUR) jedoch deutlich niedriger sind, kann ein Wechsel in die Schweiz finanziell attraktiv sein. Beachten Sie auch unsere Informationen zur Bezahlung von Pflegekräften.

Ein wichtiger Aspekt ist das Nettoeinkommen, also das, was nach Abzug von Sozialabgaben, Krankenversicherung und Steuern tatsächlich übrig bleibt. Bei einem Bruttogehalt von 7.300 CHF in Zürich bleibt beispielsweise ein 'Real-Nettolohn' von etwa 4.750 CHF. Die Steuerbelastung in der Schweiz ist im Allgemeinen geringer als in Deutschland, was sich positiv auf das Nettoeinkommen auswirkt. Es ist jedoch wichtig, die individuellen Lebenshaltungskosten und Steuerabzüge zu berücksichtigen, um ein realistisches Bild vom verfügbaren Einkommen zu erhalten.

Erfolgreiche Jobsuche: Plattformen, Arbeitsbedingungen und sprachliche Anforderungen

Die Jobsuche als Altenpfleger in der Schweiz erfordert eine strategische Herangehensweise und die Kenntnis der relevanten Plattformen und Arbeitsbedingungen. Es gibt zahlreiche Jobportale und Personalvermittlungen, die sich auf die Vermittlung von Pflegepersonal spezialisiert haben. Zudem ist es wichtig, sich über die verschiedenen Anstellungsformen, Urlaubsansprüche und sprachlichen Anforderungen zu informieren, um den passenden Job zu finden.

Einige der wichtigsten Jobportale für Altenpflege Jobs in der Schweiz sind medi-jobs.de, medical-jobs.ch und Schweizerjob.com. Diese Plattformen bieten eine Vielzahl von Stellenangeboten in verschiedenen Kantonen und Einrichtungen. Besonders hervorzuheben sind die Angebote von MB Coaching & Personalberatung, die sich auf die Vermittlung von 'Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger/in' spezialisiert hat. Auch Senevita, ein großer Anbieter von Pflegeleistungen in der Schweiz, bietet regelmäßig Stellen für Altenpfleger an. Viele Plattformen bieten auch die Möglichkeit, E-Mail-Benachrichtigungen für neue Stellenangebote einzurichten, um keine passende Gelegenheit zu verpassen.

Die Arbeitsbedingungen und Anstellungsformen können je nach Einrichtung variieren. Bei Senevita gibt es beispielsweise sowohl Festanstellungen mit monatlichem Gehalt als auch Stundenlohnmodelle. Beide Modelle beinhalten jedoch eine jährliche Arbeitszeitvereinbarung und ähnliche Benefits, wie beispielsweise großzügige Urlaubsregelungen. Es ist wichtig, die jeweiligen Bedingungen genau zu prüfen und die für Sie passende Anstellungsform zu wählen. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die sprachlichen Anforderungen. In der Regel wird ein B2-Niveau in Deutsch (schriftlich und mündlich) vorausgesetzt. Zudem ist es von Vorteil, sich an die Schweizer Dialekte anzupassen, um die Kommunikation mit den Patienten und Kollegen zu erleichtern. Senevita bietet beispielsweise Unterstützung bei der Integration in die Schweizer Gesellschaft an, um ausländischen Mitarbeitern den Einstieg zu erleichtern.

Aufenthaltsbewilligung: Beantragung und Formalitäten für einen erfolgreichen Start

Die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Aufenthaltsbewilligung sind wesentliche Aspekte, die Sie als deutscher Altenpfleger bei einem Arbeitsaufenthalt in der Schweiz beachten müssen. Ohne eine gültige Aufenthaltsbewilligung ist eine legale Beschäftigung in der Schweiz nicht möglich. Es ist daher wichtig, sich frühzeitig über die verschiedenen Arten von Bewilligungen und die damit verbundenen Formalitäten zu informieren.

Für Nicht-Schweizer Bürger ist eine Aufenthaltsbewilligung erforderlich, um in der Schweiz zu arbeiten. Die Art der Bewilligung (L, B oder C) hängt von der Dauer der Anstellung und des Aufenthalts ab. Eine L-Bewilligung wird in der Regel für kurzfristige Arbeitsverhältnisse ausgestellt, während eine B-Bewilligung für eine längere Anstellung von bis zu fünf Jahren gilt. Eine C-Bewilligung ist eine unbefristete Aufenthaltsbewilligung, die nach einem mehrjährigen Aufenthalt in der Schweiz beantragt werden kann. Viele Arbeitgeber, wie beispielsweise Senevita, bieten Unterstützung bei der Beantragung der Aufenthaltsbewilligung an. Dies kann die Einreichung der erforderlichen Formulare bei der zuständigen Gemeinde umfassen. Innerhalb von 14 Tagen nach Ankunft in der Schweiz müssen Sie sich bei der Einwohnergemeinde anmelden.

Auch für Jobsuchende ohne feste Anstellung gibt es Möglichkeiten, sich vorübergehend in der Schweiz aufzuhalten. So können Sie sich bis zu 90 Tage ohne Visum in der Schweiz aufhalten und sich um eine Stelle bewerben. Zudem besteht die Möglichkeit, eine Kurzaufenthaltsbewilligung für weitere 90 Tage (3 Monate) zu beantragen, um die Jobsuche fortzusetzen. Ein unterzeichneter Arbeitsvertrag ermöglicht in der Regel die einfache Erlangung einer B-Aufenthaltsbewilligung, die für fünf Jahre gültig und verlängerbar ist. Auch bei befristeten Verträgen wird eine entsprechende Bewilligung (Ausweis L) für die Vertragsdauer ausgestellt. Weitere Informationen zur Pflege aus dem Ausland finden Sie auf unserer Webseite.

Nichtanerkennung und Kosten: Fallstricke vermeiden und Herausforderungen meistern

Bei der Planung eines Arbeitsaufenthalts als Altenpfleger in der Schweiz gibt es einige Fallstricke und Herausforderungen, die Sie kennen und berücksichtigen sollten. Dazu gehören insbesondere die Nichtanerkennung der deutschen Ausbildung, der hohe Aufwand für Anerkennung und Weiterbildung sowie mögliche Gehaltsverluste während der Ausbildungszeit. Es ist wichtig, sich im Vorfeld umfassend zu informieren und realistische Erwartungen zu haben, um Enttäuschungen zu vermeiden.

Eine der größten Herausforderungen ist die bereits erwähnte Nichtanerkennung der deutschen Ausbildung als 'Exam. Altenpfleger' in der Schweiz. Dies kann dazu führen, dass Sie nicht in Ihrem erlernten Beruf arbeiten können oder zusätzliche Qualifikationen erwerben müssen. Um dennoch in der Altenpflege tätig zu sein, bieten sich alternative Qualifikationen wie die 'Fachfrau/Fachmann Betreuung (FaBe)' oder die 'Fachangestellte Gesundheit (FaGe)' an. Diese Optionen sind jedoch mit zusätzlichem Aufwand und Kosten verbunden. So müssen Sie beispielsweise für die verkürzte Ausbildung zur 'FaGe' mit einem erheblichen Gehaltsverlust rechnen, da es sich um eine Ausbildungsvergütung handelt. Auch die Kosten für die Anerkennung und Weiterbildung können beträchtlich sein. So fallen beispielsweise Gebühren für die Anerkennung beim Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) an, die je nach Aufwand zwischen 550 und 1.130 CHF liegen können. MedicPersonal bietet beispielsweise an, 50% der Anerkennungskosten nach einer erfolgreichen Vermittlung zu übernehmen.

Zudem gibt es regionale Unterschiede und spezifische Anforderungen, die Sie beachten sollten. In Basel-Stadt beispielsweise gelten besondere Regelungen und Übergangsfristen für die Anerkennung von ausländischen Qualifikationen. Hier können deutsche Altenpfleger ohne formale Anerkennung auf dem Niveau FABE arbeiten, jedoch sind für höhere Qualifikationen (FAGE, HF, FALZP) weitere Ausbildungen erforderlich. Es ist daher ratsam, sich vorab bei den zuständigen Behörden oder potenziellen Arbeitgebern über die spezifischen Anforderungen in der jeweiligen Region zu informieren. Curaviva Basel-Stadt bietet beispielsweise Informationen zu den verschiedenen Qualifikationswegen an. Die Curaviva Webseite bietet hierzu detaillierte Informationen.

Höheres Gehalt und gute Bedingungen: Perspektiven für Altenpfleger in der Schweiz

Die Entscheidung für einen Arbeitsaufenthalt als Altenpfleger in der Schweiz ist eine individuelle Entscheidung, die sowohl Chancen als auch Risiken birgt. Es gibt jedoch eine Reihe von positiven Aspekten, die für einen solchen Schritt sprechen. Dazu gehören insbesondere das höhere Gehaltspotenzial im Vergleich zu Deutschland und Österreich, die guten Arbeitsbedingungen und Benefits sowie die Möglichkeit, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln.

Einer der größten Vorteile der Arbeit in der Schweizer Altenpflege ist das höhere Gehaltspotenzial. Wie bereits erwähnt, können Altenpfleger in der Schweiz deutlich mehr verdienen als in Deutschland oder Österreich. Dies ermöglicht einen höheren Lebensstandard und mehr finanzielle Freiheit. Zudem bieten viele Arbeitgeber attraktive Arbeitsbedingungen und Benefits, wie beispielsweise großzügige Urlaubsregelungen, flexible Arbeitszeiten und Unterstützung bei der Wohnungssuche. MedicPersonal bietet beispielsweise Unterstützung bei der Suche nach einer passenden Unterkunft, einschließlich der Möglichkeit einer vorübergehenden Unterbringung in Personalwohnungen. Auch Senevita bietet Unterstützung bei der Integration in die Schweizer Gesellschaft an, um ausländischen Mitarbeitern den Einstieg zu erleichtern.

Um die Herausforderungen zu bewältigen, ist es wichtig, sich frühzeitig zu informieren und sich auf den Anerkennungsprozess vorzubereiten. Nutzen Sie Beratungsangebote, wie beispielsweise von MB Coaching & Personalberatung, um sich über die verschiedenen Qualifikationswege und Anerkennungsverfahren zu informieren. Seien Sie offen für alternative Qualifikationen und Weiterbildungen, um Ihre Chancen auf dem Schweizer Arbeitsmarkt zu erhöhen. Mit einer guten Vorbereitung und einer positiven Einstellung können Sie die Herausforderungen meistern und die sich bietenden Chancen optimal nutzen. Auf Medicpersonal.ch finden Sie weitere Informationen.

Schweizerisches Rotes Kreuz: Wichtige Anlaufstellen und weiterführende Informationen

Für weitere Fragen und Informationen zum Thema Altenpfleger Schweiz stehen Ihnen verschiedene Anlaufstellen zur Verfügung. Diese können Ihnen bei der Anerkennung Ihrer Qualifikation, der Jobsuche und der Integration in die Schweizer Gesellschaft behilflich sein. Es ist ratsam, diese Angebote zu nutzen, um Ihren Start in der Schweiz so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Eine wichtige Anlaufstelle für Anerkennungsfragen ist das Schweizerische Rote Kreuz (SRK). Das SRK ist für die Anerkennung ausländischer Pflegeausbildungen zuständig und kann Ihnen Auskunft über die erforderlichen Schritte und Unterlagen geben. Zudem bietet das SRK eine Vorabprüfung Ihrer Qualifikation an, um die Chancen auf eine Anerkennung besser einschätzen zu können. Für die Jobvermittlung können Sie sich an MB Coaching & Personalberatung/Medical Jobs Schweiz wenden. Diese Personalvermittlung ist auf die Vermittlung von Pflegepersonal spezialisiert und kann Ihnen bei der Suche nach einer passenden Stelle behilflich sein. Auch Senevita ist ein wichtiger Ansprechpartner für Bewerbungen und Unterstützung bei der Integration. Senevita bietet regelmäßig Stellen für Altenpfleger an und unterstützt ausländische Mitarbeiter bei der Wohnungssuche und der Beantragung der Aufenthaltsbewilligung.

Weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten des SBFI (Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation) und von Curaviva Basel-Stadt. Das SBFI ist für die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen zuständig und bietet Informationen zu den verschiedenen Anerkennungsverfahren. Curaviva Basel-Stadt bietet Informationen zu den Qualifikationswegen für Altenpfleger in Basel-Stadt an. Nutzen Sie diese Ressourcen, um sich umfassend zu informieren und Ihren Arbeitsaufenthalt in der Schweiz optimal vorzubereiten. Wenn Sie mehr über die Recruitierung und Vermittlung von Fachkräften erfahren möchten, besuchen Sie unsere Webseite.

Nutzen Sie Ihre Chance: Starten Sie Ihre Karriere in der Schweizer Altenpflege


FAQ

Welche Qualifikationen benötige ich als deutscher Altenpfleger, um in der Schweiz zu arbeiten?

Die direkte Anerkennung des 'Exam. Altenpfleger' ist in der Schweiz nicht möglich. Stattdessen wird oft die Anerkennung als 'Fachfrau/Fachmann Betreuung (FaBe)' empfohlen. Alternativ kann eine verkürzte Ausbildung als 'Fachangestellte Gesundheit (FaGe)' absolviert werden.

Wie hoch ist das durchschnittliche Gehalt für Altenpfleger in der Schweiz?

Das durchschnittliche Bruttojahresgehalt liegt bei rund 58.647,91 CHF, kann aber je nach Kanton, Erfahrung und Anstellungsart zwischen 15.600 CHF und 84.500 CHF variieren.

Wo finde ich Stellenangebote für Altenpfleger in der Schweiz?

Wichtige Jobportale sind medi-jobs.de, medical-jobs.ch und Schweizerjob.com. Auch MB Coaching & Personalberatung und Senevita bieten regelmäßig Stellen an.

Welche sprachlichen Anforderungen muss ich erfüllen?

In der Regel wird ein B2-Niveau in Deutsch (schriftlich und mündlich) vorausgesetzt. Die Anpassung an Schweizer Dialekte ist von Vorteil.

Welche Art von Aufenthaltsbewilligung benötige ich?

Für eine längere Anstellung benötigen Sie in der Regel eine B-Bewilligung, die für bis zu fünf Jahre gilt. Bei kurzfristigen Arbeitsverhältnissen wird eine L-Bewilligung ausgestellt.

Wer ist für die Anerkennung meiner ausländischen Qualifikation zuständig?

Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) ist die wichtigste Anlaufstelle für die Anerkennung ausländischer Pflegeausbildungen.

Welche Unterstützung bieten Arbeitgeber bei der Integration in die Schweiz?

Viele Arbeitgeber, wie z.B. Senevita, bieten Unterstützung bei der Wohnungssuche, der Beantragung der Aufenthaltsbewilligung und der Integration in die Schweizer Gesellschaft.

Welche Kosten entstehen bei der Anerkennung meiner Qualifikation?

Die Gebühren für die Anerkennung beim SRK liegen zwischen 550 und 1.130 CHF. Einige Personalvermittlungen übernehmen einen Teil der Kosten nach erfolgreicher Vermittlung.

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